Klassische Musik
Renaissancemusik
Renaissance Musik ist stark vom kirchlich dominierten Leben ihrer Zeit geprägt. Die Musik ist sehr feierlich und wurde von, meist männlichen, Sängern und Chören a cappella vorgetragen. Sie nutzte die Akustik der sakralen Gebäude.
Barockmusik
Barockmusik ist schnörkelhaft verspielt aber auch ernst und tragisch. Sie wurde meistens von Fürsten in Auftrag gegeben und spiegelt die Eitelkeiten des höfischen Lebens wider. Für diese Musik standen neue Instrumente zur Verfügung, die Weiterentwicklungen der Renaissanceinstrumente waren.
Frühklassik
Frühklassik wird eine etwa 40-jährige Übergangsphase von der Barockmusik zur Klassik genannt. Die Komponisten der Frühklassik schrieben eine Musik, die sich vom verschnörkelten Barock unterschied. Sie orientierte sich mehr an den gleichmäßigen Melodien der Volksmusik. In Stücken dieser Epoche spielte die Querflöte keine bestimmende Rolle mehr. Stattdessen dominierten Streichquartette und Sinfonien.
Musik der Romantik
Musik der Romantik ist vom Zeitgeist des 19. Jahrhunderts geprägt. Das Klavier, eine Weiterentwicklung des Cembalos, bot völlig neue Möglichkeiten. Die Komponisten dieser Zeit vertonten bevorzugt, Gedichte, Balladen und Heldensagen. Sie verarbeiten mystische, aber auch revolutionäre Themen zu Kunstliedern, Klavier- und Orchesterstücken.
Neue Musik
Neue Musik ist die gesamte ernste Musik, deren Entstehungsdatum zwischen dem ausgehenden 19. Jahrhundert und der Gegenwart liegt. Sie ist teils innovativ, knüpft aber auch an die Klassik an.